Bürger &
Gemeinden

Kooperation und Mitwirkung

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn man den aktiven Rückhalt der Bevölkerung hat.

Das gilt insbesondere für den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen. Wir legen hohen Wert darauf, die Gemeinde schon sehr früh in die Planungen einzubeziehen und den Bürgern das Projektvorhaben möglichst detailliert vorzustellen. Ein Solarpark bedeutet für die Gemeinde und ihre Bürger viele Chancen und Herausforderungen. Dazu gehört es auch, der Gemeinde aufzuzeigen, wie sie von dem Projekt finanziell profitiert.

Neben der Gewerbesteuer geht es hier auch um die Beteiligung der Kommune an den Erlösen der produzierten Energie.

Hierbei wird mit einem Betrag von 0,2 Cent je kWh gerechnet, der direkt in die Gemeindekasse fließt.

Wir begleiten die Gemeinde durch alle Entstehungsphasen

Wir möchten alle Herausforderungen gemeinsam meistern, für ein wirklich maßgeschneidertes Projekt.

Hierbei geht es um den regelmäßigen Informationsaustausch und die Einbindung der Gemeinde bei der Stromtrassenplanung, bei den Zufahrten und Wegen im Bereich des PV-Parks, Abstimmung des Sichtschutzes und Klärung von Abstandskriterien, sowie bei die Prüfung des Naturschutzes (z. B. Vogelzug, Bodenbrüter) u.a.

Vorteile für die Gemeinde & Bürger

Einnahmen für die Gemeinde

  • 90% der anfallenden Gewerbesteuer, da die Betreibergesellschaft in der Gemeinde angesiedelt wird.
  • Die Gemeinde erhält zusätzlich zu den Gewerbeeinnahmen eine jährliche Erlösbeteiligung an der Stromerzeugung von 0,2 Cent/kWh. Das sind bei z. B. 100 Hektar etwa 240.000,- EUR/Jahr.
  • Gemeindeanteile an Umsatzsteuer und Einkommenssteuer
  • Pacht für die Trassenführung (Gemeindestraßen) und für gemeindeeigene Flächen (ggf. auch betreffs eines UW-Standort)
  • Wir erarbeiten Konzepte zur Stromkostenreduzierung für die Anrainer und zur Beteiligung am Solarpark

 

Einbindung der regionalen Wirtschaft

  • Geschützte Schafbeweidung im Parkbereich
  • Ansiedlung von Bienenvölkern (Honigerzeugung)
  • Pflege der Flächen (Mäharbeiten, Heckenschnitt)
  • Einbindung in den O&M-Service
  • EEG-unabhängiger Beitrag der Gemeinde zur Eigenversorgung mit Energie und zum Klimaschutz

 

  • Regionale Wertschöpfung – kurze Wege, bewährtes Netzwerk zu Behörden und Entscheidungsträgern
  • Ökologische Aufwertung in der Region durch Ausgleichsflächen & Bodenruhe im Solarpark

 

  • Landschaftsbild – eine gut geplante und maßvolle Verteilung der PV-Anlagen kann ‚vorbelastete‘
    Landschaftsteile aufwerten.